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Lust auf schöne Kegelabende
in Leipzig?
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Übrigens sind Kegelspiele schon seit vielen Jahrhunderten aus ganz Europa überliefert. Im Mittelalter wurde das Kegeln zeitweise von strengen Königen als Glücksspiel verboten, da neben Geld auch Haus und Hof verwettet wurden und dabei Betrug gang und gäbe war. In den USA wurde das
Kegelspiel seit 1840 mehrfach und zuletzt in der Prohibitionszeit in den 1930er Jahren wegen Trunksucht und Gewaltausbrüchen beim Wetten verboten. Um das Verbot
vom "Neunkegelspiel" zu umgehen, stellte man einfach einen zehnten hinzu, nannte die Kegel Pins, und erfand so das neue amerikanische Bowling
"Zehnkegelspiel". Statt neun Kegeln in einer Raute (Vierpass) werden beim Bowling die zehn Pins in einem gleichseitigen Dreieck aufgestellt.
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1. & 2. Kegelspiel
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Volle
& Abräumer
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Bei vielen Clubs beginnt der Kegelabend
traditionell mit dem Spiel in die Vollen und das Räumen.
Genau genommen sind dies keine Kegelspiele, sondern mit meist 10, 15 oder 25 Würfen jeweils in die Vollen und zum Abräumen, eine abgespeckte Variante des
Classic Wettkampfkegelns.
Die Maximale Spielerzahl ist 8 pro Bahn |
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Kegelbezeichnungen
- Namen & Nummern |
1 = Vorderkegel 2 = linker Vordergassenkegel 3 = rechter Vordergassenkegel 4 = linker Eckkegel 5 = König 6 = rechter Eckkegel 7 = linker Hintergassenkegel 8 = rechter Hintergassenkegel 9 = Hinterkegel |
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Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die Reihenfolge der Spieler festgelegt werden.
Jeder Spieler spielt hier heute nacheinander 10 Würfe in
die Vollen und 10 Würfe zum Abräumen.
Nach jedem Wurf in die "Vollen" werden alle Kegel wieder aufgestellt.
Beim “Abgeräumen” bleiben nicht getroffene Kegel stehen.
Diese müssen mit weiteren Würfen getroffen werden.
Erst wenn alle 9 Kegel abgeräumt sind, wird wieder voll aufgestellt.
Gewonnen hat am Ende der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme aller Würfe
(V+A).
Bei Gleichstand entscheiden beim Räumen die Fehler und
bei den Vollen die letzten 3 Würfe über den Sieg.
Deshalb werden diese vorher auf der Tafel notiert.
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Kegeltipp No-1 für den
erfolgreichen Wurf:
Direkt gezielt zum Volltreffer
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Um den perfekten Wurf zu erzielen in dem alle Neune fallen, ist es grundsätzlich empfehlenswert, nicht direkt auf den einzelnen Kegel-1
in der Mitte (Vorderholz) zu zielen. Stattdessen solltest du versuchen, deine Kugel zwischen den Kegeln in eine sogenannte „Gasse“ zu lenken. Es gibt auf der Bahn jeweils eine Gasse links (zwischen dem 4. und 2. Kegel) und eine rechts (zwischen dem 6. und 3. Kegel). Zusätzlich gibt es mittige Gassen, die sich rechts (zwischen dem 1. und 3. Kegel) und links (zwischen dem 2. und 1. Kegel) vom ersten Kegel aus erstrecken.
Wichtig für das Spielen einer Gasse ist vor allem der Punkt auf der Bahn, an dem die Kugel nach dem Wurf aufsetzt und in gerader Linie in Richtung der Kegel rollt. Viele Profis haben im Laufe der Zeit sogar bestimmte Zentimetermaße vom äußeren Rand der Bahn oder von der Bahnmitte herausgefunden, von denen aus sie zuverlässig die gewünschte Gasse anspielen.
Ein Beispiel: Wenn du auf die rechte Gasse spielst, erhöht sich die Chance, die Kegel 1, 6 und 2 gleichzeitig zu treffen. Mit dieser Technik kannst du also gezielt und präzise auf die Kegel zielen, um den bestmöglichen Wurf zu landen. |
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Kegeltipp No-2 für den perfekten Wurf:
Kegeln mit Effet das alle neun
Kegel fallen
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Im Gegensatz zur geradlinigen Spielweise, bei der die Kugel möglichst direkt auf die Gasse gerichtet wird, schwören viele erfahrene Kegler auf eine Technik, die dem Spiel eine besondere Raffinesse verleiht: das Verleihen der Kugel einen gewissen Drall, um einen bogenförmigen Verlauf zu erzielen. Umgangssprachlich nennt man das „Schneiden“
oder "Spinn" der Kugel, während der fachliche Begriff aus dem Kegelsport „Effet“ heißt – abgeleitet aus dem
Französischen [ɛˈfeː] = die Wirkung.
Wenn du beispielsweise rechts außen mit Effet spielst, neigt ein Rechtshänder die Hand beim Wurf leicht nach links, in Richtung Bahnmitte. Die Reibung zwischen Kugel und Bahn sorgt dafür, dass die Kugel einen bogenförmigen Weg von rechts außen nach links beschreibt. Dabei ist es besonders wichtig, die Kugel möglichst langsam zu werfen, damit die Rotation optimal zur Geltung kommt und mehr Kegel umgeworfen werden.
Mit dieser Effek-Technik kannst du gezielt die Kegel in einer bogenförmigen Linie anspielen und so die Chance auf einen Volltreffer deutlich erhöhen. |
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Bild: Erfolgreich Kegeln mit Effet (Drall) |
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So kannst du die Kegeltechnik mit Effet erlernen um noch präziser
spielen:
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Die richtige Handhaltung: Achte darauf, die Kugel
mit einem festen, aber entspannten Griff zu halten. Der Daumen und die Finger
sollten gleichmäßig die Kugel stützen. Ein
zu fester Griff kann die Rotation beeinträchtigen.
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Wurfgeschwindigkeit anpassen: Wie bereits erwähnt,
eine langsamere Wurfgeschwindigkeit ist ideal, um den Effet optimal zur
Geltung zu bringen. Die Bewegung der Kugel muss vorrangig aus dem vorhergehenden Schwung kommen und nicht mit Kraft gestossen werden.
Beim Kegeln erfolgt die Absetzung der Kugel auf der Auflagebohle durch eine kontrollierte Freigabe. Initial tritt eine Phase des Gleitens auf, bei der die Kugel aufgrund der anfänglichen Bewegungsenergie mit einer relativ hohen Geschwindigkeit über die Bahn gleitet. Im Verlauf der Bewegung nimmt
physikalisch
die Reibung zwischen Kugel und Bahn zu, wodurch die kinetische Energie der Kugel allmählich abnimmt. Dies führt zu einer kontinuierlichen Verringerung der Geschwindigkeit, sodass die Kugel schließlich in einem verlangsamten, rollenden Zustand auf die Kegel
trifft und der Rotationseffet zur vollen Entfaltung kommt. Übe den →
richtigen
Bewegungsablauf um die Kugel kontrolliert und mit gleichmäßigem
Tempo zu werfen, um die Effet-Rotation besser zu steuern.
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Der richtige Wurfarm: Der Arm sollte beim Wurf flüssig
und gleichmäßig nach vorne schwingen. Vermeide ruckartige Bewegungen,
da diese den Effet unkontrolliert machen können.
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Der Hand- und Fingerwinkel um Rotation gezielt aufbauen: Beim Verleihen des
Effets ist es hilfreich, den Handwinkel leicht nach links (bei Rechtshändern)
zu kippen. Im letzten Moment vor dem Auflegen und Loslassen der Kugel eine Handdrehung von 45 Grad nach links machen.
Die Finger beim Loslassen die Kugel mit einer leichten Drehung nach außen führen. Der Wurfarm soll nach der Kugelabgabe ruhig und gerade noch etwas nach oben geführt werden.
Das sorgt für den gewünschten
Drall.
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Bahn- und Zielübungen: Der
erfolgreiche Spieler übt immer gezielt, die Kugel auf
verschiedenen Bahnen mit unterschiedlichen Effet-Grad zu spielen. So
bekommst du ein Gefühl dafür, wie viel Rotation notwendig ist, um den
gewünschten Bogen zu erzielen.
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Beobachte und korrigiere: Achte genau auf das
Verhalten deiner Kugel während des Wurfs. Wenn sie zu stark oder zu
schwach dreht, passe deine Handhaltung und Geschwindigkeit entsprechend
an.
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Verwende Markierungen: Markiere dir auf der Bahn
bestimmte Startpunkte oder Zielmarkierungen, um deine Effet-Würfe
besser zu kontrollieren und zu standardisieren.
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Regelmäßiges Üben: Wie bei jeder Technik ist auch
hier Übung das A und O um
den Effet beim Kegeln gezielt zu trainieren. Je mehr du mit Effet spielst, desto besser
wirst du die richtige Balance zwischen Geschwindigkeit, Drehung und
Zielgenauigkeit finden. Nimm deine Würfe auf Video auf, um deine Handhaltung, den Bewegungsablauf und die Rotation zu analysieren. So kannst du gezielt an Schwachstellen
arbeiten und deine Kegeltechnik mit Effet zu verbessern.
→ mehr Tipps und Tricks zur erfolgreichen Kegeltechnik und den Regeln.
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3. Kegelspiel
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Die Hausnummer
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Beim ältesten Kegelspiel Klassiker „Hausnummern“ gibt es zwei Spielvarianten:
Die "Kleine Hausnummer" und die "Große Hausnummer".
Als Kegelspiel optimal für 6-8 Personen, es spielt jeder gegen jeden.
Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die Reihenfolge der Spieler ausgelost werden.
Die Hausnummer kann man 3, 5 oder 7 stellig spielen.
Hier die 5-stellige Große Hausnummer, jeder wirft einzeln.
Wir spielen also 5 Runden, pro Spielrunde hat jeder Spieler einen Wurf in die Vollen.
Hier wird gezockt. Bei diesem Spiel hängt alles davon ab wie gut man sein eigenes Können
einschätzen kann.
Ziel ist es eine 5-stellige hohe Nummern zu kegeln.
Der Spieler setzt sein Wurfergebnis in eines der freien 5 Felder.
Die Felder der Hausnummer zählen von vorn (hoch) nach hinten (niedrig).
Eine Neun würde man logischerweise ganz nach vorne stellen, eine Eins nach hinten. Fehlwürfe zählen 0.
Die höchste Punktzahl gewinnt, hier z.B. Manfred mit 9 -
8. - 8 - 7 - 0
Bei der kleinen Hausnummer wird auf ein geringes Ergebnis gekegelt.
Fehlwürfe zählen 9.
Die niedrigste Punktzahl gewinnt, hier z.B. Uwe mit 6 - 7 -
7 - 4 - 1
Bei der hohen Hausnummer gewinnt also die höchste Hausnummer, bei der niedrigen Hausnummer entsprechend die niedrigste 5-stellige Nummer.
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4. Kegelspiel
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Der Tannenbaum
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Tannenbaumkegeln ist eines der beliebtesten und spannendsten Spiele beim Gesellschaftskegeln.
Das Kegelspiel „Tannenbaum“ wird mit 2 Mannschaften
reihum in die Vollen gekegelt.
Als Spiel ist es optimal für 4-8 Kegler pro Mannschaft, also
8 bis 16 Spieler.
Um mit dem Spielen beginnen zu können, müssen die
Spieler der Mannschaften ausgelost werden.
Die Teams legen auch eine Wurfreihenfolge für die Spieler fest.
An die Tafel wird für jede Mannschaft ein Zahlen
Tannenbaum in Form einer Raute geschrieben.
Beim Tannenbaumkegeln werfen die Spieler jeder Mannschaft immer abwechselnd in die Vollen.
Die geworfene Kegelergebniss wird am eigenen Tannenbaum weggewischt.
Ist die Zahl im eigenen Tannenbaum nicht mehr vorhanden ist, wird sie beim Tannenbaum der Gegner weggestrichen.
Ist die Zahl auch auf dem gegnerischen Baum nicht mehr vorhanden, ist der nächste Kegler an der Reihe.
Das Spiel ist zu Ende, wenn die letzte "5" gestrichen ist.
Es gewinnt die Mannschaft mit übrigen kleinsten addierten
Zahlenwert.
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5. Kegelspiel
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Wie du mir, so ich dir
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Auch ungeübten Keglern macht dieses
Rausschmeißer Glücksspiel ganz besonderen Spaß.
Als Kegelspiel optimal für 4-8 Personen, es spielt jeder gegen jeden.
Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die
Reihenfolge der Spieler ausgelost werden. An
die Tafel wird Kreuz oder Stern mit den Namen der Spieler
geschrieben.
Gespielt wird in die Vollen, pro Spielrunde hat jeder
Spieler einen Wurf.
So wie die Zahl der gefallenen Holz werden die Spieler an
der Tafel beginnend beim nächsten Spieler im Uhrzeigersinn
rundum gezählt. Der so getroffene Spieler erhält einen Strich angeschrieben.
Beispiele bei 6 Spielern:
Bernd beginnt und kegelt eine 2, dann bekommt Jana einen Strich.
Kegelt Bernd eine 0 oder eine 6 bekommt er selber einen
Strich.
Danach ist Gert dran, dann Jana und dann Dieter usw..
Kegelt
Dieter z.B. eine 3 oder gar eine 9, dann bekommt Bernd einen Strich
(9=6+3).
Wer 11 Striche hat fliegt raus und wird an
der Tafel weggewischt.
Jana ist zum Beispiel raus, jetzt sind es nur noch 5 Spieler:
Bernd kegelt eine 2, jetzt bekommt Dieter einen Strich.
Kegelt Bernd eine 0 oder eine 5 bekommt er selber einen
Strich.
Dieter kegelt eine 9 bekommt Gert einen Strich. Und
so weiter. Wer übrig bleibt hat gewonnen.
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6. Kegelspiel
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Der Rausschmeißer
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Als Kegelspiel optimal für 4-8 Personen, es spielt jeder gegen jeden.
Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die Reihenfolge der Spieler ausgelost werden.
Beim klassischen Rausschmeißer, auch Ketten-Kegeln oder
Lattenzaun genannt ist es das Ziel immer das Resultat des Vorspielers zu erreichen oder mehr zu werfen.
Macht man weniger wie der vorhergehende Spieler bekommt man pro Holz einen Strich, ist man gleich bekommt keiner was. Kegelt er ein Holz mehr, bekommt der
Vorherige Spieler einen Strich. angeschrieben.
Man bekommt also die Differenzen von Vorder - und Hintermann angeschrieben.
Wer 21 Striche hat, fliegt raus.
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7. Kegelspiel
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Mensch ärgere dich nicht
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Hier stellen wir
2 Varianten vor: |
1. Variante
"Mensch ärgere dich nicht" mit Spielbrett und
Figuren
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Die Spielregeln beim Kegelspiel
"Mensch ärgere dich nicht" sind ähnlich wie
beim bekannten Würfelspiel.
Statt Würfeln kegeln wir einfach. Dabei kann man bekannterweise seine Gegner richtig schön
ärgern.
Als Kegelspiel optimal für 4-8 Personen.
Bei „Mensch ärgere Dich nicht“ gilt es, die eigenen Spielfiguren so schnell wie möglich
vom eigenen Startfeld aus über die Spielfeldstrecke ins Ziel zu bringen. Gleichzeitig versucht man, die Spielfiguren der Mitspieler so oft es geht zu schlagen, damit sie wieder von vorn anfangen müssen.
Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die
Reihenfolge der Spieler ausgelost werden oder man spielt reihum im
Uhrzeigersinn. Alle Spieler erhalten bei der hier vorgestellten Kegelvariante
jeweils 3 Spielfiguren in einer Farbe. Jeder Spieler
stellt die 1. seiner Figuren auf das Feld A seiner Farbe, die übrigen 3 Spielfiguren
kommen auf die gleichfarbigen B-Felder.
Gespielt wird in die 9 Vollen. Pro Spielrunde hat jeder Spieler einen Wurf.
Der Spieler, der an der Reihe ist, kegelt und setzt seine Spielfigur
jewils um die gekegelte Wurfzahl in Pfeilrichtung auf der Laufbahn vor. Eigene und fremde Figuren können übersprungen werden.
Besetzte Felder werden mitgezählt.
Wer mehrere Spielfiguren im Rennen hat, kann sich aussuchen, mit welcher Figur er weiterzieht.
Im Gegensatz zum Würfelspiel mit maximal 6 Würfelaugen
kann man beim Kegelspiel auch 7, 8 oder 9 erkegeln und auf
dem Spielfeld vorrücken.
Wer mit dem letzten Punkt seiner Wurfzahl auf ein Feld trifft, das von einer fremden Spielfigur besetzt ist, schlägt diese Figur und setzt seine eigene Figur auf ihren Platz. Es herrscht kein Schlagzwang. Geschlagene Figuren werden
zurück auf die B-Felder ihrer Farbe gestellt.
Eigene Figuren können nicht geschlagen werden. Der Spieler muss dann mit einer anderen Figur ziehen, da auf jedem Feld immer nur eine Spielfigur stehen darf.
Solange noch weitere Spielfiguren auf den B-Feldern auf ihren Spieleinsatz warten, darf keine eigene Figur auf dem A-Feld stehen bleiben. Sie muss das Feld frei machen, sobald sie die Möglichkeit dazu hat.
Die Spielfiguren, die auf den B-Feldern stehen, können nur mit einer
erkegelten „6“ ins Spiel gebracht und damit auf das Anfangsfeld A gesetzt werden.
Wer keine Spielfiguren auf der Laufbahn hat, weil alle Figuren geschlagen wurden und auf den B-Feldern auf ihren
Einsatz warten, darf dreimal kegeln um eine "6" zu erreichen.
Besonderheiten: Wer eine „6“
kegelt, hat nach seinem Zug einen weiteren Wurf frei. Bei einer „6“ muss man eine neue Figur ins Spiel bringen, solange noch Spielfiguren auf den eigenen B-Feldern stehen. Ist das Feld-A besetzt, muss diese Figur erst mit der „6“ weitergezogen werden. Steht dagegen eine fremde Figur auf dem Feld-A, wird sie geschlagen.
Der Spieler, der als erster alle seine Spielfiguren auf seine
Zielfelder gebracht hat, gewinnt das Spiel.
Die anderen können weiter um die nächsten Plätze spielen. Sonderregeln
- zu vereinbaren:
Schlagzwang: Abweichend von der Grundregel müssen gegnerische Spielfiguren, wann immer es möglich ist, geschlagen werden.
Kommt ein Spieler diesem Schlagzwang nicht nach, wird die Spielfigur, die das Schlagen versäumt hat, auf die B-Felder
zurückgesetzt. Gibt es mehrere Möglichkeiten zum Schlagen, kann sich der Spieler selbst für eine davon entscheiden.
Überspringen im Ziel verboten: Auf den Zielfeldern dürfen keine Spielfiguren übersprungen werden. Die letzte Figur, die „nach Hause kommt“, kann nur
auf Feld a ins Ziel einrücken.
Rückwärtsschlagen: Wenn eine Zahl gewürfelt wird, mit der man eine gegnerische Spielfigur schlagen könnte, die hinter der eigenen
Spielfigur steht, darf man auch ausnahmsweise rückwärtsgehen. Dabei darf aber nicht auf oder über das eigene
A-Feld gezogen werden.
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Foto: Spezial
Kegelspielbrett für 8 Personen mit reduzierter Spielfeldstrecke und
nur 3 Spielfguren. |
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2. Variante
"Mensch ärgere dich nicht" mit Aufschreiben
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Um mit dem Spielen beginnen zu können, muss die Reihenfolge der Spieler ausgelost werden.
Gespielt wird in die 9 Vollen.
Pro Spielrunde hat jeder Spieler einen Wurf.
Die erkegelten Ergebnisse werden immer addiert und als Zwischensumme aufgeschrieben.
Wer bei einem Wurf auf eine Summe kommt, die bereits ein anderer Spieler erreicht hat, wirft wie beim richtigen "Mensch ärgere dich nicht" diesen Spieler raus!
Der Spieler muss wieder bei Null anfangen.
Das Spiel endet sofort, sobald ein Spieler die 31 Punkte erreicht hat.
Überschreitet ein Spieler mit seinem Wurf die 31 Punkte, zählen diese nicht
Er kann es in der nächsten Runde wieder versuchen.
Gewonnen hat am Ende der Spieler, der als erstes mit 31 Punkten „Zuhause“ ist. |
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8. Kegelspiel
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301 -
Dart mit Kegeln
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Diese tolle Spielidee ist inspiriert vom bekannten
und beliebten Darts-Spiel 301 Single Out. Zwei Mannschaften
bekommen hier jeweils 301 Punkte und treten jetzt in einem spannenden Kegelspiel gegeneinander an.
Jeder Spieler hat die Möglichkeit, einmal pro Runde zu werfen, wobei die Mannschaften abwechselnd an der Reihe sind.
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Zählweise:
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bis 4 Holz je Holz |
1 Punkt |
5 Holz |
5 Punkte |
6 Holz |
10 Punkte |
7 Holz |
20 Punkte |
8 Holz |
30 Punkte |
Bärbel (1 - 5 - 9) |
40 Punkte |
Kranz
(Achtum) |
50 Punkte |
Alle neune
9 Holz |
60 Punkte |
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Ziel ist es, als erste Mannschaft die 301 Punkte
auf "0" runterzuspielen. Wird am Ende unter "0" hinaus geworfen, zählt der Wurf
nichts. Sobald das erste Team genau "0" erreicht hat, ist das Spiel beendet.
Im unten gezeigten Beispiel nach 2 Fehlwürfen die
Mannschaft-1. Viel Spaß und spannendes Mitfiebern beim
301er Kegelspiel!
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